* antenna-flog

Das Tritamin Kollektiv heute in der Laskerstraße beim Pulsarfoo.

Aus der Principia Discordia.

Das Haus des Lehrers gibt es als Papier-Bausatz bei faltplatte.de.

Vom Fernsehturm auf Ješt?d bei Liberec (Nordböhmen, Tschechien) hab ich ‘nen Papier-Falt-Bausatz mitgebracht. So unzerschnitten finde ich ihn immer noch am schönsten; zumal ich für’s Zusammenbauen wahrscheinlich nicht die Geduld aufbringe und es dann nur einstaubt. Die Form ist einfach spacig und futuristisch. Den Ort dort, würde ich als Residenz nicht ablehnen, obwohl’s wahrscheinlich auf Dauer zu abgeschieden wär’. Wobei mit guter Verbindung..

Das Gelände an der Storkower Strasse, wo die lange Brücke über den ehemalige Schlachthof führte, ist zu einem Park umgestaltet worden. Mitten in der Pampa das steht das Straßenschild “Zur Rinderauktionshalle”.

Durch das stehengelassene Gerippe eines der alten Gebäude führt ein Weg, mit Bänken gesäumt. Ansonsten gibt’s große Wiesenfächen und die Möglichkeit, den Blick in die Ferne schweifen zu lassen. Seltsames und irgendwie morbides Setting da.

Mhhh, Seelen sind lecker und aus Dinkel.

Fehmi Baumbach und Jim Avignon präsentieren:

Who Is Afraid Of Friendly Capitalism?
Friendly Capitalism Lounge Vol. 10: Time Versus Money.

Party: Freitag, 18. November 2005 um 21 Uhr
Ausstellung: Fr, 18. November bis Sa, 26. November 2005

“When there’s time there is no money / When there’s money there is no time: Der Balanceakt zwischen zuviel Zeit und zuwenig Geld – oder umgekehrt – entwickelt sich immer mehr zu einer der großen Herausforderungen der Gegenwart. In diesen neoliberalen Zeiten des uneingeschränkten Freelancertums ist nun jeder, ob er will oder nicht, seines eigenen Glückes Schmied und darf sich morgens schon die Frage stellen: Lieber chronisch pleite oder völlig überarbeitet ? ! Höchste Zeit also, dass sich die Friendly Capitalism Lounge dieses Themas annimmt.

Bringen sie auf jeden Fall genügend Zeit mit, wenn es heisst:
Ladies and gentlemen, it’s that time of the year again, who is afraid of friendly capitalism?”

Im Neurotitan – Shop + Galerie – Rosenthaler Straße 39

An einer Laterne im Friedrichshain.

Wir waren heute im Big Brobot Store, da mich aus dem Schaufenster die Enid Doll angelacht hat. Die Puppe ist von der Necessaries Toy Foundation und ist ein Maincharacter aus dem Comic Ghost World von Daniel Clowes. Einen Film gibt’s wohl auch, aber mir gefällt grad’ der Comicstil besser. Auf der Necessaries-Seite kann man schön die Entwicklung vom Prototypen zur fertigen Puppe verfolgen.

Zur Einstimmung auf das bevorstehende Chaos: ein aller erster Bildschirmschoner zum 22c3, passend zum Schreibtischhintergrund. (Wieder mal ein QuartzScreensaver).
Bei diesem einen wird es nicht bleiben, denn ich werde sicher damit weiter spielen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das Spiel der Interferenzen in der Skyline nicht zu unruhig finde. Andererseits hat’s was vom Flimmern der Großstadt. Vielleicht findet sich noch wer, der Lust hat, Screensaver für andere Plattformen rauszuschrauben. Jetzt steht aber erstmal der andere 22c3-Design-Foo an.

Dieses Zeichen prangt auf meiner neuen Tasche. Laut Aussage des Verkäufers steht da “Glück”.